Karten werden vor Bargeld verschwinden

Neue Daten zeigen, dass die Realität anders aussieht: Im globalen Zahlungsverkehr gibt es heute mehr Bargeld als jemals zuvor.


  • Die Menge der im Umlauf befindlichen physischen Euros und Dollars ist in den letzten 15 Jahren immer weiter angestiegen: Beim US-Dollar lag die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate bei fast 5 Prozent. Die Euro-Geldmenge hat sich seit 2002, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von über sechs Prozent, verdoppelt.
  • Prognosen der EZB zufolge soll die Anzahl der Banknoten im Umlauf in den nächsten sieben Jahren um 40 Prozent wachsen.
  • Die Bank of England erwartet für die nächsten sieben Jahre eine Zunahme der Pfundnoten um 20 Prozent.


Bargeld ist bei Zahlungen mit persönlichem Kontakt nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel der Welt – trotz zahlreicher Artikel, die behaupten, eine bargeldlose Gesellschaft stünde unmittelbar bevor.


  • In Europa werden 79 Prozent aller Transaktionen am Point of Sale mit Bargeld ausgeführt, wie eine Studie der EZB zeigt.
  • Laut der US-Notenbank Federal Reserve wird Bargeld immer noch für 32 Prozent aller Transaktionen verwendet – unabhängig davon, wer der Zahlungsempfänger ist.

Das schließt auch Post- und Internettransaktionen mit ein, bei denen der Einsatz von physischem Bargeld naturgemäß schwierig ist.Auch wenn dies sicher keine vollständige Aufzählung ist, zeigt sie doch, dass es Grund genug gibt, das Mem infrage zu stellen. Stattdessen werden wir heute ein neues Mem vorstellen.

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